Bärlauch-Tapas
Kordula Müller • 12. April 2025
Bärlauch-Tapas

Bärlauch-Tapas
Frühlingszeit ist Bärlauchzeit – und was gibt es Schöneres, als diese würzige, aromatische Zutat in neue kulinarische Abenteuer zu verwandeln? In meinem Beitrag dreht sich alles um kreative Bärlauch-Tapas: kleine, raffinierte Häppchen, die den frischen Geschmack des Frühlings auf den Teller zaubern. Perfekt für gemütliche Abende mit Freunden oder als Highlight auf dem nächsten Buffet. Lass dich inspirieren und entdecke, wie vielseitig Bärlauch wirklich sein kann!
Zutaten:
- 1 kleine Zwiebel
- 2 Handvoll Walnusskerne
- 2-3 Datteln
- 1 Prise Salz
- 1 Schuss Olivenöl
- ca. 20 frische Bärlauchblätter
Zubereitung:
Zwiebel klein schneiden und in der Pfanne anschwitzen. Kleingehackte Walnusskerne dazugeben und kurz mit anbraten und salzen. Anschließend abkühlen lassen. Die Datteln fein schneiden und mit den restlichen Zutaten mit einem Pürierstab zu einer formbaren Masse mixen. Daraus kleine längliche Bällchen formen. Die Bällchen mit einem Bärlauchblatt umwickeln und mit einem kleinen Spießchen befestigen.
WiesenWuide Grüße
Eure Kordula

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID