Brennnesselkuchen
Kordula Müller • 12. April 2025
Brennnesselkuchen

Brennnesselkuchen-Rezept
Brennnesselkuchen – klingt ungewöhnlich, oder? Doch hinter diesem kuriosen Namen verbirgt sich eine echte Überraschung für den Gaumen! Die Brennnessel, meist als Unkraut verschrien, glänzt in diesem Rezept als außergewöhnliche Zutat, die nicht nur gesund ist, sondern auch für eine unverwechselbare Geschmacksexplosion sorgt. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie dieses grüne Wunder aus deinem Garten den Weg in deine Backform findet und dabei jeden Skeptiker begeistert. Bereit, die Brennnessel in ganz neuem Licht zu entdecken?
Zutaten:
• 5 Eier
• 200 g Zucker
• 1 Packung Vanillezucker
• ¼ Liter Eierlikör
• ¼ Liter Pflanzenöl (z. B. Sonnenblumenöl)
• Ca. 4 -5 Handvoll frische Brennnesselblätter
• 300 Dinkelmehl
• 1 Packung Backpulver
Zubereitung:
Brennnesselblätter waschen und kleinschneiden. Zusammen mit dem Pflanzenöl fein pürieren. Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Den Eierlikör und das Brennnessel-Öl dazugeben. Mehl und Backpulver vermischen und unterrühren.
Bei 150 Grad Umluft backen (je nach Ofen) 60-80 Minuten backen.
WiesenWuide Grüße
Eure Kordula

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID