Süßes Fingerfood von der Wiese
Kordula Müller • 11. April 2021
Frischkäsebällchen mit Löwenzahnblüten

Sieben Gründe, warum wir den Löwenzahn lieben!
💛 Alles an ihm ist essbar. In der Küche verarbeiten lassen sich Wurzeln, Knospen, Blätter, Stengel und Blüte.
💛 Er ist leicht zu finden wie kaum eine andere Kräuterpflanze, wächst praktisch auf jedem Untergrund.
💛 Er ist hübsch anzusehen. Seine Blüten erinnern an Sonnenstrahlen, die gerade auf die Erde fallen.
💛 Für Kinder bietet der Löwenzahn viele tolle Spielmöglichkeiten.
💛 Löwenzahn lässt sich anhand einiger Merkmale leicht erkennen und gibt daher beim Kräutersammeln ein gewisses Gefühl der Sicherheit.
💛 Löwenzahn ist ein genialer kulinarischer Begleiter.
💛 Löwenzahn wird empfohlen zur Behandlung von Erkrankungen der Harnwege, des Verdauungssystem und bei Problemen der Magen- und Leberfunktion.
Hier ein Rezept für eine süße Köstlichkeit von der Wiese: Frischkäsebällchen mit Löwenzahnblüten
REZEPT:
💛200 g abgetropfter Frischkäse
💛1 EL Zucker
💛1 EL Kurkumapulver
💛1 EL getrocknetes Hagebuttenpulver oder andere Fruchtpulver (Mango, Ananas etc.)
💛1 EL Puderzucker
💛 20 Stck. Löwenzahnblüten
Alle Zutaten miteinander vermischen und kleine Kugeln formen. In den gezupften Löwenzahnblüten wälzen. Das macht einfach gute Laune!
Liebe Grüße
Eure Kordula

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID