Ingwershot mit Hagebutten
Kordula Müller • 1. Oktober 2024
Ingwershot mit Hagebutten

Ein Ingwershot mit Hagebutten
ist ein echter Geheimtipp für alle, die ihre Gesundheit auf natürliche Weise unterstützen möchten.
Die Hagebutten
sind kleine Kraftpakete und sind reich an Vitamin C, Antioxidantien und entzündungshemmenden Wirkstoffen, die Dein Immunsystem in der kalten Jahreszeit stärken.
Ingwer
vitalisiert und regt den Stoffwechsel/Kreislauf an und stärkt die natürlichen Abwehrkräfte. Ingwer hat zudem eine entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung.
Morgens ein Schnapsglas
davon eingenommen ist ausreichend für den ganzen Tag.
Zutaten:
- 100g frische Hagebutten (mit Kernen)
- 100g frischen Bio-Ingwer
- Saft einer Bio-Zitrone
- 2 EL Agavendicksaft, Dattelsirup oder Honig
- ca. 100 ml Orangensaft
Zubereitung:
- Die Hagebutten gründlich waschen und nur das Schwarze wegschneiden. Die Kerne werden in diesem Rezept mitverarbeitet. Den Bio-Ingwer samt der Schale grob zerkleinern.
- Beides zusammen mit Orangensaft, Honig oder Agavendicksaft und dem Zitronensaft in einem Hochleistungsmixer verarbeiten.
- Den fertigen Shot durch ein feines Sieb streichen, um die festen Bestandteile zu entfernen. In eine verschließbare saubere Flasche füllen.
Der Shot hält ca. 5-6 Tage im Kühlschrank. Wenn D die Flasche aus dem Kühlschrank holst vorher gut schütteln.
WIESENWUIDE Grüße
Eure Kordula

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID