Ingwershot mit Hagebutten
Kordula Müller • 23. September 2025
Ingwershot mit Hagebutten

Ein Ingwershot mit Hagebutten
ist ein echter Geheimtipp für alle, die ihre Gesundheit auf natürliche Weise unterstützen möchten.
Die Hagebutten
sind kleine Kraftpakete und sind reich an Vitamin C, Antioxidantien und entzündungshemmenden Wirkstoffen, die Dein Immunsystem in der kalten Jahreszeit stärken.
Ingwer
vitalisiert und regt den Stoffwechsel/Kreislauf an und stärkt die natürlichen Abwehrkräfte. Ingwer hat zudem eine entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung.
Morgens ein Schnapsglas
davon eingenommen ist ausreichend für den ganzen Tag.
Zutaten:
- 100g frische Hagebutten (mit Kernen)
- 100g frischen Bio-Ingwer
- Saft einer Bio-Zitrone
- 2 EL Agavendicksaft, Dattelsirup oder Honig
- ca. 100 ml Orangensaft
Zubereitung:
- Die Hagebutten gründlich waschen und nur das Schwarze wegschneiden. Die Kerne werden in diesem Rezept mitverarbeitet. Den Bio-Ingwer samt der Schale grob zerkleinern.
- Beides zusammen mit Orangensaft, Honig oder Agavendicksaft und dem Zitronensaft in einem Hochleistungsmixer verarbeiten.
- Den fertigen Shot durch ein feines Sieb streichen, um die festen Bestandteile zu entfernen. In eine verschließbare saubere Flasche füllen.
Der Shot hält ca. 5-6 Tage im Kühlschrank. Wenn D die Flasche aus dem Kühlschrank holst vorher gut schütteln.
WIESENWUIDE Grüße
Eure Kordula

Kann man Eicheln auch essen? Eicheln sind essbar, aber auch giftig. Die Eichel enthält im rohen Zustand einen sehr hohen Anteil an Gerbstoffen, die beim Verzehr zu starken Magen-Darm-Beschwerden wie Brechreiz, Bauchkrämpfen und Durchfall führen können. Die Eiche war früher ein Brotbaum, denn aus ihren Früchten wurde Mehl gemahlen und mit Getreide vermischt zu Brot verbacken oder zu Eichel-Kaffeeersatz (Muckefuck) vermahlen. In der Notzeit waren die Eicheln tatsächlich ein wichtiges Nahrungsmittel, denn sie enthalten reichlich Proteine, Kohlenhydrate (in Form von Stärke und Zucker) und Öle. Aufgrund des hohen Gerbstoffgehalts müssen die Eicheln daher vor der Verarbeitung auf alle Fälle "entbittert" werden. Da die Gerbstoffe wasserlöslich sind, werden die geschälten Früchte daher solange ins Wasser gelegt, bis dieses sich nicht mehr verfärbt. Das kann dann schon mal 3 - 4 Tage dauern. Wie schäle ich die Eicheln? Beim Schälen kann man sich zwischen zwei Methoden entscheiden. Entweder schneidet man die rohen Eicheln auf. Ich schneide dazu die Kuppen oben und unten mit einem scharfen Messer ab, ritze die Schale der Länge nach auf und entferne dann die Schale. Oder man röstet sie erst für 15 min im Ofen und entfernt dann die Schale. Wie stelle ich Eichelmehl selber her? Die reifen Eicheln (ich sammle dazu die grünen Eicheln) nach dem Sammeln waschen. Darauf achten, dass keine Maden und Würmer sich darin befinden. Dann mit einem scharfen Messer schälen. Jetzt werden die Eicheln gewässert. Dazu die Eicheln in ein großes Glas geben und mit der doppelten Menge an Wasser bedecken. Täglich das Wasser wechseln und die Eicheln gut durchspülen, bis sich das Wasser nicht mehr braun verfärbt. Nach ca. 3 - 4 Tagen schmecken die Eicheln nur noch wenig bitter und können weiterverwendet werden. Für das Eichelmehl werden die Eicheln nun grob gehackt und auf einem Backblech oder mit einem Dörrgerät getrocknet. Sobald die Eicheln ganz getrocknet sind, werden sie in einer Getreidemühle oder für eine kleine Menge in einer Kaffeemühle fein zu Mehl vermahlen und dann entsprechend weiterverarbeitet. Nun wünsche ich Dir viel Spaß beim Nachmachen. Liebe Grüße Eure Kordula

Oxymel (oxy = sauer, mel = Honig) ist eine nährstoffreiche Verbindung aus Apfelessig und Honig, auch Sauerhonig genannt. Verbindet man den Essen und den Honig zusätzlich mit heimischen Wildkräutern oder -früchten, entsteht ein wertvoller, alkoholfreier Kräuterauszug, der auch für Kinder geeignet ist.