Wildsamen-Stangerl
Kordula Müller • 14. September 2024
Wildsamen-Stangerl

WILDSAMEN-STANGERL
Heute stelle ich Dir ein Rezept für Wildsamen Stangerl vor. Die weden mit Haferflocken und Hüttenkäse gebacken und in Wildsamen (wie z. B. Brennnesselsamen, Nachtkerzensamen, Breitwegerichsamen und Wiesenbärenklausamen)
gewälzt. Die sind wirklich schnell gemacht und schmecken sehr lecker und saftig.
Rezept für 12 kleine oder 6 große Stangerl:
• 200 g zarte Haferflocken
• 150 ml Wasser
• 1 TL Salz
• 1 TL Backpulver
• 300 g Hüttenkäse
• Etwas Mehl zum Ausrollen
• Wildsamenmischung: Brennnesselsamen, Nachtkerzensamen, Breitwegerichsamen, Wiesenbärenklausamen
Zubereitung:
Die Haferflocken in eine Schüssel geben mit Wasser übergießen und kurz ziehen lassen. Backpulver, Salz und Hüttenkäse dazugeben. Alles gut durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche Stangerl formen. Anschließend die Stangerl in der Wildsamenmischung wälzen. Auf ein Backblech geben und bei 180 Grad (Umluft) ca. 30 Minuten backen.
WIESEN WUIDE Grüße
Eure Kordula

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID