Löwenzahnblüten-Salz
Kordula Müller • 3. April 2025
Löwenzahnblüten-Salz selbermachen - So gehts
LÖWENZAHNBLÜTEN-SALZ - So einfach gehts
Jeder Stängel des Löwenzahns trägt ein Blütenkörbchen, dass aus rund 300 Zungenblüten
besteht und in in einem hellen Gelb erstrahlt.
🌼Am Abend verschließen sich die Blüten, bevor sie sich am Morgen erneut öffnen.
🌼Typischerweise verströmen die Blüten des Löwenzahns einen honigähnlichen Geruch.
🌼Dieses tolle Gelb der Löwenzahnblüten, kannst du in einem Salz super leicht und super schnell konservieren.
Du brauchst dazu:
🌼1 Handvoll Salz
🌼1 Handvoll Blüten des Löwenzahns
Löwenzahnblüten abzupfen (ohne grüne Pflanzenteile) und mit dem Salz im Mörser oder auch im Mixer zerkleinern. Das Blütensalz anschließend auf ein Stück Backpapier ausbreiten und an der Luft 1-2 Tage trocken lassen. Nochmals durch ein Sieb streichen. Abfüllen und dunkel lagern.
❗Tipp! Die Löwenzahnblüten vor der Verarbeitung auf einem Brett ausbreiten und ein Geschirrtuch darüberlegen. Dann flüchten die kleinen schwarzen Käferchen, die sich in den Blütenköpfen befinden.

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID