Bärlauchpaste
Kordula Müller • 1. April 2025
Bärlauchpaste

SELBSTGEMACHTE BÄRLAUCHPASTE
Die meisten Bärlauchgerichte können mit dieser super einfachen Bärlauchpaste
zubereitet werden. Das Aroma dieser Paste steht dem von frischem Bärlauch in nichts nach.
Bärlauchpaste besteht hauptsächlich aus Bärlauch und Öl,
während Bärlauchpesto zusätzlich Käse, Nüsse oder Kerne enthält. Diese zusätzlichen Zutaten im Pesto sind anfälliger für Verderb und können die Haltbarkeit daher verkürzen.
Zutaten:
- 200g frischen Bärlauch
- 200ml Olivenöl
- 15g Natursalz
Zubereitung:
Die frischen Bärlauchblätter dazu gut waschen und trocken schleudern oder auf Küchentüchern trocknen lassen. Die Stiele entfernen, die Blätter grob hacken und mit Salz und Öl pürieren. Am besten mit einem Pürierstab zu einem geschmeidigen Brei verarbeiten. Wenn die Masse zu fest wird, mehr Öl zugeben.
In kleine saubere Schraubgläser oder Plastikdosen füllen. Mit einem Löffel andrücken, um Lufteinschlüsse zu vermeiden. Mit einer dünnen Ölschicht bedecken, um Gärung und Oxidation zu vermeiden. Bei sorgfältiger Lagerung (im Kühlschrank) und Ölschicht ist diese Paste ca. 1 Jahr haltbar.
Damit kannst du den Bärlauch ganz easy über die Erntezeit hinaus genießen!
WIESENWUIDE Grüße
Eure Kordula

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID