Essbare Magnolienblütenblätter
1. April 2025
Essbare Magnolienblütenblätter

Essbare Magnolienblüten
Wusstest du, dass Magnolienblüten nicht nur wunderschön, sondern auch essbar sind? Diese zarten Blüten können deinen Gerichten eine einzigartige Note verleihen. Ob als Dekoration, in Salaten, als Tee oder sogar in Essig – die Möglichkeiten sind endlos!
Rezept Magnolienblütenessig:
Zutaten:
- frische Magnolienblüten
- Apfelessig
- sterilisierte Glasflasche oder Einmachglas
Zubereitung:
Stelle sicher, dass die Magnolienblüten sauber und trocken sind. Entferne den Blütenstand in der Mitte (sieht aus wie eine stilisierte Ananas). Fülle die Magnolienblüten in die sterilisierte Glasflasche oder das Einmachglas. Gieße den Apfelessig über die Blüten, bis sie vollständig bedeckt sind. Verschließe das Glas fest und lasse es an einem kühlen, dunklen Ort für etwa 2 Wochen ziehen. Schüttle das Glas gelegentlich, um die Blüten gut zu durchmischen. Nach 2 Wochen den Essig durch ein feines Sieb abseihen, um die Blüten zu entfernen. Fülle den Essig in eine saubere Flasche um.
Verwendung:
Magnolienblütenessig eignet sich hervorragend für Salatdressings, Marinaden oder als aromatischer Zusatz in verschiedenen Gerichten!
Viel Spaß beim Ausprobieren!
WIESENWUIDE Grüße
Eure Kordula

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID