Kamille-Handcreme selberrühren
23. Januar 2021
Kamille-Handcreme selberrühren

KAMILLE-Handcreme selberrühren
aus einem Kamillenblüten-Ölauszug, Kokosöl und Bienenwachs entsteht im Handumdrehen eine tolle Handcreme für rauhe und rissige Hände.
Das braucht ihr:
- 2 Handvoll Kamillenblüten (ich hab getrocknete genommen)
- 150 ml Öl (Olivenöl oder Mandelöl)
- 2 EL Kokosöl
- 20 g Bienenwachs
So wird´s gemacht:
Die Öle in einem Gefäß im Wasserbad sanft erhitzen und die Kamillenblüten dazugeben. 2-3 Stunden bei geringer Hitze ziehen lassen. Nicht zu heiß, damit die Inhaltsstoffe nicht verloren gehen.
Anschließend das Öl mit den Blüten durch ein Tuch abseihen. Stellt das Gefäß nochmals ins Wasserbad, gebt das Bienenwachs dazu, erhitzt das Öl leicht, bis das Bienenwachs geschmolzen ist.
Füllt die Masse in kleine Gläser ab und lasst sie kalt werden. Nach dem Abkühlen den Deckel drauf. Fertig.
Viel Spaß beim Rühren wünsche ich Euch
Liebe Grüße
Kordula

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID