Weihnachts-Oxymel
Kordula Müller • 26. November 2024
Weihnachts-Oxymel

Verleihe deinem Weihnachtsfest eine besondere Note mit einem selbstgemachten zimtig-fruchtigen Weihnachtsoxymel! Dieses traditionelle Getränk aus Honig und Essig, verfeinert mit weihnachtlichen Gewürzen,
ist nicht nur lecker, sondern auch gut für dein Immunsystem.
Zutaten:
- Schale einer Bio-Orange
- Schale einer Bio-Zitrone
- 2 Zimtstangen
- 8-10 Kardamomkapseln
- 1 TL Gewürznelken
- 2 Sternanis
- 10 Wacholderbeeren
- 1 kleinen Zweig Rosmarin
- 700 ml Bio-Honig
- 250 ml Bio-Apfelessig
Zubereitung:
Die Gewürze leicht anmörsern, Orangen- und Zitronenschale dünn abschälen und in Stücke schneiden.
Rosmarin klein hacken oder mit dem Nudelholz anwalken.
Alle Zutaten nacheinander in ein großes Schraubglas geben.
Honig im Essig auflösen und darüber gießen und gut verschließen.
An einem warmen, dunklen Ort aufbewahren und täglich einmal schütteln. 3-4 Wochen ziehen lassen. Abseihen und in Flaschen abfüllen.
Genieße täglich 1-2 Esslöffel in einem Glas Wasser
oder als Zugabe für den Weihnachtspunsch. Oder verschenke es als gesundes Weihnachtsgeschenk!
Viel Spaß beim Ausprobieren und eine wundervolle Weihnachtszeit!
WIESENWUIDE Grüße
Eure Kordula

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID