Immun-Oxymel
Kordula Müller • 26. Februar 2024
Immun-Oxymel (Ingwer, Kurkuma, Pfeffer, Thymian)

Immun-Oxymel (Ingwer, Kurkuma, Pfeffer, Thymian)
Dieses Oxymel (= Sauerhonig) ist ideal um dein Immunsystem zu unterstützen und zu stärken und gut durch den Winter und die Erkältungszeit zu kommen.
REZEPT:
• 500 g Bio-Honig
• 250 g Bio-Apfelessig
• 50 g frischer Bio-Ingwer
• Etwas Thymian (frisch oder getrocknet)
• 1 TL schwarze Pfeffer-Körner
• 1 EL Kurkumapulver
ZUBEREITUNG:
Den frischen Ingwer in kleine Stücke schneiden. Honig und Essig in ein sauberes Glas füllen und vermischen. Den Thymian, 1 EL Kurkumapulver, 1 TL Pfeffer-Körner (kurz anmörsern) hinzufügen und alle Zutaten gut miteinander vermengen.
Ziehdauer: 3 bis 4 Wochen. Dabei immer wieder leicht schütteln, damit sich die Inhaltsstoffe gut lösen können. Nach der Ziehzeit das Ganze abseihen und gut verschlossen aufbewahren.
Anwendung: Das Oxymel kannst Du pur oder verdünnt mit lauwarmem Wasser einnehmen. Täglich bis zu drei Esslöffel.

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID