Lavendel-Räuchersticks
Kordula Müller • 19. Juli 2023
Lavendel-Räuchersticks

Irgendwann muss der schönste Lavendel
im Garten dran glauben und geschnitten werden. Am besten an einem sonnigen und trockenem Tag.
Lavendel-Räuchersticks binden – so geht’s:
- Räucher-Sticks binden ist ganz einfach. Wichtig dabei ist nur, dass du immer frische Kräuter, in diesem Fall Lavendel, verwendest. Bereits getrocknete Kräuter würden dir beim Zusammenbinden gleich zerfallen.
- Nimm die gesammelten Lavendelblüten und binde sie zu einem festen Bündel zusammen. Dabei gut festdrücken, sodass sie in Form gebracht werden.
- Mit einem Baumwollgarn oder einem Bindfaden an einem Ende zusammen binden und dann die Lavendelblüten umwickeln – über die ganze Länge des Sticks und wieder entgegengesetzt zum Ausgangspunkt zurück. Dabei den Faden gut und fest führen, sodass der Stick auch nicht zu locker wird.
- Am unteren Ende den Faden verknoten und eine kleine Schlaufe zum Aufhängen bilden. Die Sticks sollten nun einige Tage an einem kühlen, dunklen Ort zum Trocknen aufgehängt werden.
- Wenn die Räucher-Sticks getrocknet sind, kannst du sie einfach einfach am vorderen Ende anzünden – die Kräuter sollten dabei aber nicht in Flammen stehen sondern nur leicht glimmen.
Lavendel hat hat als Räucherwerk eine beruhigende und harmonisierende
Wirkung. Aber er wirkt auch reinigend und desinfizierend.
WiesenWuide Grüße
Eure Kordula

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID