Duftmelts mit Fichtennadeln selbermachen
Kordula Müller • 30. November 2023
Aus Kerzenresten Duftmelts selber machen

Jeder hortet irgendwie Kerzenreste bei sich zu Hause. Mit dieser einfachen Idee kann man sie wiederverwerten und hat zudem auch eine schöne und nachhaltige Geschenkidee für liebe Freunde zum Weihnachtsfest.
Duftmelts können anstelle von Wasser und Duftöl in Duftlampen verwendet werden. Der Begriff "melt" kommt aus dem Englischen und bedeutet schmelzen.
Das brauchst du dazu:
- Kerzenwachsreste
- Ätherische Öle (z. B. Orange, Weißtanne, Wacholder, Rosmarin)
- Fichtennadeln ungespritzt (oder anderes Pflanzenmaterial)
- Silikonform
Die Kerzenreste (Docht entfernen) in einem feuerfesten Gefäß (z. B. eine leere Dose) im Wasserbad schmelzen. Fichtennadeln und das ätherische Öl deiner Wahl (ca. 10 Tropfen pro Form) in die Silikonform geben und mit dem geschmolzenen Wachs auffüllen. Aushärten lassen und aus der Form nehmen.
Nun kannst Du den Duftmelt in die Duftlampe geben. Durch das Teelicht schmilzt er und beduftet den Raum.
Viel Spaß beim Nachmachen!
Eure
Kordula

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID