Saftiger Karottenkuchen
Kordula Müller • 23. Februar 2024
Saftiger Karottenkuchen

SAFTIGER KAROTTENKUCHEN
Der saftigste Kuchen der Welt, obwohl kein Gramm Butter drin ist. Geriebene Möhren geben dem Teig eine unnachahmlichen Lockerheit, gemahlene Mandeln die Stabilität.
Rezept für eine Springform (24 cm)
- 5 Eier
- Geriebene Zitronenschale
- 300g Zucker
- 300g geriebene Möhren
- 300g gemahlene Mandeln
- 3 EL Speisestärke
- 1 TL Backpulver
- 1 Msp. Zimt
- 1 Prise Salz
- Butter für die Form
Eier trennen. Eigelb dick und cremig schlagen, Zitronenschale und Zucker nach und nach zufügen.
Die Möhren fein reiben mit den gemahlenen Mandeln zusammen unter die Eiercreme ziehen, Speisestärke und Backpulver untermischen. Mit Zimt und Salz würzen. Zum Schluss den steif geschlagenen Eischnee unterschlagen.
In die ausgebutterte Form geben und bei 180 Grad Umluft etwa 1 Stunde backen. Mit Puderzucker bestreuen. Ein Kuchen perfekt für die Ostertafel.
Viel Spaß beim Backen!

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID