Pflanzenschutz aus der Natur - Ackerschachtelhalmsud
Kordula Müller • 21. Mai 2024
Pfanzenschutz aus der Natur - Ackerschachtelhalmsud

Der Ackerschachtelhalm, auch Zinnkraut genannt, ist ein natürlicher Verbündeter im Kampf gegen Pilzkrankheiten bei Rose. Die Pflanze ist reich an Kieselsäure
und anderen wertvollen Inhaltsstoffen, die die Zellstruktur der Rosen stärken
und sie
widerstandsfähiger gegen Krankheiten wie den lästigen Mehltau und Sternrußtau
machen.
Ich habe daher einen Sud aus frischem Ackerschachtelhalm
hergestellt. Dazu habe ich das Kraut mit einer Schere zerkleinert, 24 Stunden in kaltem Wasser in einem Topf eingeweicht und dann noch einmal 15 Minuten kurz aufgekocht. Abkühlen lassen und 1:5 verdünnen. Die Rosen regelmäßig damit besprühen.
Ein natürliches Pflanzenschutzmittel, das nichts kostet und sehr leicht selbst herzustellen ist.
WIESENWUIDE Grüße
Eure Kordula

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID